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5 Top Dividenden Aktien im vierten Quartal 2018

AlleAktien-Top-Dividenden-Aktien-2019 In diesem Artikel stelle ich dir die Top Dividendenaktien des vierten Quartals 2018 vor. Dividendenaktien sind aufgrund ihrer laufenden und steigenden Ausschüttungen bei vielen Anlegern sehr beliebt.

Die Datenerhebung der Top Dividenden Aktien im vierten Quartal 2018

In der Dividendenstrategie-Gruppe auf Facebook befinden sich 25.000 Privatanleger, die sich täglich über Dividendenaktien und die Dividendenstrategie austauschen.

Die Dividendenstrategie-Gruppe ist der Ort für alle Dividendeninvestoren und Privatanleger, die finanzielle Freiheit anstreben oder bereits erreicht haben. Das gemeinsame Ziel aller Gruppenmitglieder ist, durch den Kauf von Dividendenaktien stetig steigende Dividendeneinkommen zu erzielen, die eines Tages die Lebenshaltungskosten übersteigen und die Privatanleger damit zu wirklich freien Menschen machen.

Jeder Privatanleger, der einen Facebook-Account hat, kann eine Beitrittsanfrage stellen und wird dann zur Gruppe hinzugefügt.

In dieser Gruppe gibt es einen fixierten Beitrag, der stets ganz oben zu sehen ist. In diesem Beitrag posten alle willigen Gruppenmitglieder auf freiwilliger Basis ihre gekauften Dividendenaktien. Mathis Borwieck, ein besonders engagiertes Gruppenmitglied, hat sich etliche Stunden seiner Freizeit genommen und alle gemeldeten Käufe des vierten Quartals ausgewertet. Daher konnten wir auswerten, welche Dividendenaktien bei Dividendeninvestoren wirklich hoch im Kurs stehen. Und stellen diese nun vor:

Auswertung: Die Top Dividenden Aktien im vierten Quartal 2018

AlleAktien-Top-Dividendenaktien-2019-hohe-Dividendenrendite-kaufen-Empfehlung-Dividende Bei den Mitgliedern der Dividendenstrategie-Gruppe stehen solide Unternehmen hoch im Kurs. Unternehmen, die seit Jahren beweisen, dass sie zuverlässig Geld verdienen können. Unternehmen, die ihre Aktionäre an den Gewinnen teilhaben lassen.

Im vierten Quartal wurden insgesamt 1.700 Käufe gemeldet. Diese sind auf 282 unterschiedliche Aktien verteilt. Die Mitglieder der Dividendengruppe werden immer aktiver und kaufen immer größere Teile der weltweiten Wirtschaft auf. Damit fließen auch immer mehr Dividenden in die Taschen der Dividendenstrategie-Mitglieder.

Was deutlich auffällt: Die Mitglieder der Dividendenstrategie-Gruppe kaufen Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen und Ländern. Diversifizierung ist gelebter Alltag. Das gefällt mir. So können die Privatanleger ihre Risiken absenken, ohne auf Rendite verzichten zu müssen.

Was mir außerdem auffällt: Die Gruppenmitglieder setzen nicht nur auf die Aktien mit den höchsten Dividendenrenditen. Sie setzen auf die Aktien und Unternehmen, die glänzende Zukunftsaussichten haben. Unternehmen, denen es auch in Zukunft gelingen wird, ihre Umsätze und Gewinne immer weiter zu steigern. Denn das Gewinnwachstum von heute ist die Dividendenrendite von morgen.

Drei der fünf beliebtesten Aktien sind IT-Werte. Dort sind die Wachstumsaussichten besonders gut, die Bewertungen trotzdem niedriger als im Konsumgütersektor. Eine gute Wahl.

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Die Top 5 Dividenden Aktien im vierten Quartal 2018 in der Analyse

BASF ist die beliebteste Dividendenaktie

Kurzinfo BASF SE
Sektor Grundstoffe
Free Cash Flow-Rendite 7,6%
Dividendenrendite 5,1% (2018); 5,2% (2019e); 5,4% (2020e)
Jahre ohne Senkung 9 Jahre
Jahre kontinuierlicher Steigerung 9 Jahre

Insgesamt 116 Käufe sind auf die BASF entfallen. Damit ist BASF die beliebteste Dividendenaktie des vierten Quartals.

BASF ist eines der weltgrößten Chemieunternehmen. Stellt allerlei Chemieprodukte her. Die Abnehmer kommen aus zahlreichen Industrien: Der Pharmaindustrie, Bauindustrie, Automobilindustrie, Textilindustrie usw. Das Unternehmen stellt außerdem veredelte Produkte her. Dazu zählen Vitamine, Lebensmittelzusatzstoffe und Inhaltsstoffe für Medikamente und kosmetische Produkte. Weiterhin gehören Kunststoffe und Agrarprodukte zum Angebot des Unternehmens. BASF ist einer der weltweit größten Hersteller von Saatgut und Pflanzenschutzmitteln.

Die breite Absatzbasis und globale Präsenz des Unternehmens sorgen für eine stabile Unternehmensentwicklung. Zwar besteht eine gewisse Konjunkturabhängigkeit, doch konnte das Unternehmen selbst im Krisenjahr 2009 immer noch einen operativen Gewinn von vier Mrd. EUR verbuchen. Unserer Meinung nach wird die Konjunkturabhängigkeit des Unternehmens daher überschätzt.

AlleAktien-Aktienkurs-BASF-Ariva.de Die Abhängigkeit von der konjunkturellen Entwicklung ist im Aktienkurs zu sehen. 2008/2009 brach der Aktienkurs um mehr als 50% ein. Langfristig steigt die Aktie dennoch. Nach einem Hoch bei fast 100 EUR hat die Aktie zuletzt den Rückwärtsgang eingelegt. Es ging bereits knapp 40% abwärts. Die Geschäfte laufen weiter gut. Sorgen vor einem konjunkturellen Abschwung drücken auf den Aktienkurs. Zu der Kursentwicklung kommt eine Dividendenrendite von mehr als 5% obendrauf. Bildquelle: Ariva.de
AlleAktien-BASF-Dividende-Dividendenrendite-Aktienfinder.net-Dividendenentwicklung Die Dividendenrendite von BASF liegt bei äußerst attraktiven 5,1%. Trotz der hohen Dividendenrendite liegt die Ausschüttungsquote nur bei rund 50%. Auch bei leichten Gewinnrückgängen sollte die Dividende daher zumindest stabil gehalten werden können. In den letzten 10 Jahren pendelte die Dividendenrendite zwischen 2,8% und 9,8%. Während der Finanzkrise 2008/2009 brach der Aktienkurs massiv ein - die Dividende wurde ein Jahr lang minimal (um ca. 15%) gekürzt. Seitdem ging es jedes Jahr bergauf. Das solide finanzierte BASF-Unternehmen gab es 2008/2009 mit irrwitziger Dividendenrendite von 9,8%. Bildquelle: Aktienfinder

Fazit: BASF ist eine Basisinvestition in jedem gut strukturierten Depot. Größtes Risiko bleibt die Abhängigkeit von der wirtschaftlichen Entwicklung. Da der Aktienkurs gegenüber dem Allzeithoch bereits knapp 40% nachgegeben hat, ist aber schon vieles eingepreist. Die Dividendenrendite liegt mit 5,1% so hoch wie seit 2010 nicht mehr. Die langfristigen Aussichten sind gut. Die Bilanz ist solide. BASF hat sich zuletzt im wachstumsstarken Agrargeschäft verstärkt. Wer nach einer ausschüttungsstarken Basisinvestition sucht, kann zugreifen. Bei (konjunktureller) Schwäche nachkaufen. Alleine die Dividende wird über die nächsten 10 Jahren für rund 60% Rendite sorgen.

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Fresenius-Aktie nach kräftigem Kursrückgang äußerst gefragt

Kurzinfo Fresenius SE & Co. KGaA
Sektor Gesundheit
Free Cash Flow-Rendite 6,9%
Dividendenrendite 1,8% (2018); 1,9% (2019e); 2,0% (2020e)
Jahre ohne Senkung 25+ Jahre
Jahre kontinuierlicher Steigerung 25+ Jahre

Mit insgesamt 85 gemeldeten Käufen schaffte es die Fresenius-Aktie auf den zweiten Platz der beliebtesten Dividendenaktien im vierten Quartal 2018.

Fresenius LogoFresenius ist ein deutsches Gesundheitsunternehmen. Breit diversifiziert. Die Geschäfte laufen unabhängig von der Konjunktur sehr stabil. An der Gesundheit wird schließlich zuletzt gespart. Ein Blick in die Zahlen bestätigt diese Einschätzung: 2009 konnte der Gewinn gesteigert werden.

Fresenius ist einer der größten privaten Krankenhausbetreiber Europas. Stellt außerdem intravenös (direkt ins Blut) zu verabreichende Medikamente her. Ist an der ebenfalls im DAX notierten Fresenius Medical Care AG (FMC) zu rund einem Drittel beteiligt. FMC betreibt Dialysekliniken v.a. in den USA. Dort werden Patienten versorgt, deren Nieren nicht mehr funktionieren.

AlleAktien-Aktienkurs-Fresenius-Ariva.de Die langfristige Aktienkursentwicklung von Fresenius ist trotz des jüngsten Kursrücksetzers vielversprechend. Seit 2007 verdreifachte sich der Aktienkurs von 15 EUR auf derzeit rund 43 EUR. Zwischenzeitlich notierte die Aktie aber bereits bei 80 EUR. Der starke Kursrückgang binnen weniger Monate dürfte zum hohen Interesse an der Aktie geführt haben. Verantwortlich für den starken Kursrückgang ist ein Vertrauensverlust gegenüber dem Management. Jahrelang wuchs Fresenius enorm stark - dank zahlreicher Übernahmen. Vor wenigen Monaten wollte sich Fresenius für mehrere Mrd. USD einen US-amerikanischen Medikamentenhersteller einverleiben. Durfte in letzter Sekunde noch zurücktreten. Bei der Überprüfung des Übernahmeziels stoß Fresenius auf schwere Verstöße. Die "Rolle rückwärts" hat dem Unternehmen eine Fehlakquisition erspart. Doch der Vertrauensverlust bleibt. Werden die Übernahmeziele etwa nicht ausreichend geprüft? Wir glauben, dass Fresenius den Schuss gehört hat. Nun vorsichtiger vorgeht. Das zeigen auch die neuen mittelfristigen Ziele: Fresenius plant keine Übernahmen mehr in die Wachstumsziele ein. Fokussiert sich nun auf die Optimierung und den Ausbau des bereits bestehenden Geschäfts. Bildquelle: Ariva.de
AlleAktien-Fresenius-Dividende-Dividendenrendite-Aktienfinder.net-Dividendenentwicklung Durch den deutlichen Kursrückgang ist die Dividendenrendite auf 1,8% gesprungen. Im historischen Durchschnitt ist das äußerst attraktiv. Seit 2007 lag die Dividendenrendite nur während der Finanzkrise für ein paar Monate höher. Die Dividendenrendite ist zwar immer noch gering, doch darf eines nicht vergessen werden: Das Unternehmen schüttet weniger als 25% der Gewinne als Dividende aus. Der Rest wird einbehalten, um das Wachstum anzukurbeln. Und siehe da: Die Dividendensteigerungsrate des Unternehmens ist beeindruckend. Zwischen 2009 und 2017 wurde die Dividende mal eben verdreifacht. Dazu kommt das nicht konjunkturabhängige Geschäftsmodell, das für stetige Erträge sorgt. Die Folge: Seit mehr als 25 Jahren erhöht Fresenius die Dividende in jedem einzelnen Jahr - und ist damit zum einzigen echten Dividendenaristokraten im DAX geworden. Bildquelle: Aktienfinder

Fazit: Wir von AlleAktien halten die Fresenius-Aktie bereits seit einem Kurs von 60 EUR für eine langfristig attraktive Investition. Im Nachhinein wäre es natürlich klüger gewesen, erst jetzt bei einem Kurs von rund 43 EUR zuzugreifen, doch haben wir diesen massiven Kursverfall nicht kommen sehen. Wir dachten nicht, dass ein derart stabiles Geschäftsmodell so günstig bewertet werden wird.

Wenn wir uns das Unternehmen und seine Perspektiven anschauen, so bleiben wir überzeugt. Aufgrund des demographischen Wandels steigt die Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen kontinuierlich an. Fresenius ist mit seinem diversifizierten Geschäftsmodell bestens positioniert, um von dieser anhaltend steigenden Nachfrage zu profitieren. Das Unternehmen möchte selbst ohne Übernahmen jährlich mindestens 5% Umsatz- und Gewinnwachstum erreichen. Und wer weiß, vielleicht bietet sich dem Unternehmen in Zukunft ja doch wieder die eine oder andere Übernahmemöglichkeit. 5% Wachstum bei einem nicht-zyklischen Geschäftsmodell sind selten zu finden. Vor allem nicht in Kombination mit einer derart geringen Bewertung: Die Free Cash Flow-Rendite liegt mittlerweile bei 6,9%. Davon werden gerade einmal 1,8% als Dividende ausgeschüttet. Über 5% des Börsenwerts sammeln sich jährlich auf den Konten des Unternehmens an. Ermöglichen Übernahmen. Oder die Tilgung von Verbindlichkeiten. Oder eine Erhöhung der Dividende. Für uns eine viel bessere Wahl als die nur noch langsam wachsenden Konsumgüter-Aktien mit gleichzeitig viel höherer Bewertung. Wir nutzen die günstigen Kurse für Aufstockungen.

Die Apple-Aktie ist sehr günstig bewertet - das lockt viele Dividendeninvestoren an

Kurzinfo Apple
Sektor Informationstechnologie
Free Cash Flow-Rendite 7,8%
Dividendenrendite 2,1% (2018); 2,3% (2019e); 2,5% (2020e)
Jahre ohne Senkung 6 Jahre
Jahre kontinuierlicher Steigerung 6 Jahre

Dank 66 gemeldeter Käufe gelang Apple der Sprung auf den dritten Platz der beliebtesten Dividendenaktien.

Apple ist ein führendes Technologieunternehmen, das Hardware und Software für den digitalen Alltag herstellt. Apple zählt zu den wertvollsten Unternehmen der Börse. Und das aus gutem Grund: Apple ist die größte Cash-Maschine aller Zeiten. Rund 60 Mrd. USD Free Cash Flow werden jährlich erwirtschaftet und an die Aktionäre in Form von Aktienrückkäufen und Dividenden verteilt.

Der Großteil der Umsätze und Gewinne des Unternehmens werden mit dem iPhone erwirtschaftet. Weitere wichtige Produkte des Unternehmens sind Computer und Laptops (iMac, MacBook), Tablets (iPad) sowie SmartWatches (iWatch). Das Unternehmen verdient zunehmend mehr Geld mit Software und Services. Bietet den Kunden Cloud-Speicher, Musikstreaming, einen riesigen App-Store und die Zahlungsmöglichkeit ApplePay an.

AlleAktien-Aktienkurs-Apple-Ariva.de Seit der Erfindung des iPhones im Jahr 2007 hat sich der Aktienkurs in etwa verzehnfacht. Apple war zwischenzeitlich gar das wertvollste börsennotierte Unternehmen der Welt. Die letzten Monate rauschte der Aktienkurs kräftig nach unten. Ein altes Phänomen, das schon 2012/2013 und 2015/2016 zu beobachten war. Der Grund war stets derselbe: Die iPhone-Verkäufe schwächelten einige Quartale. Kritiker kommen dann schnell hervor. Stellen das gesamte Unternehmen infrage. Wie lange Apple noch existieren kann usw. 2012/2013 und 2015/2016 stellten sich diese "Horrorszenarien" als völlig falsch heraus. Wir gehen davon aus, dass auch die aktuelle Schwächephase nur temporär ist. Denn die Kunden sind sehr loyal. Besitzen typischerweise mehrere Geräte des Unternehmens, die nur miteinander funktionieren. Dieses Ökosystem schafft eine wirkungsvolle Exit-Barriere. Sorgt für stabile Umsätze und Gewinne. Dazu kommt die Marke Apple, mit der sich viele Kunden identifizieren können. Bildquelle: Ariva.de
AlleAktien-Apple-Dividende-Dividendenrendite-Aktienfinder.net-Dividendenentwicklung Apple zahlt seit sechs Jahren eine Dividende aus. Die Ausschüttungsquote ist, wie bei Fresenius, sehr gering. Liegt bei rund 25% der Gewinne. Die Dividendenrendite liegt bei 2,1%. Dürfte durch stetige Erhöhungen von rund 10% pro Jahr zügig ansteigen. Wie für US-amerikanische Unternehmen üblich, wird die Dividende viermal jährlich in gleichen Teilen ausgeschüttet. Bildquelle: relative Dividendenrendite - Aktienfinder

Fazit: Apple ist und bleibt die größte Cash-Maschine der Welt. Die Bilanz ist blitzsauber. Apple ist schuldenfrei und sitzt auf einem Barvermögen von 122 Mrd. USD. Jährlich kommen 60 Mrd. USD Free Cash Flow hinzu. Da die Ausschüttungsquote sehr gering ist, häuft sich immer mehr Cash an. Damit werden aggressive Aktienrückkaufprogramme finanziert. Die Zahl der Aktien sinkt rapide. Der Gewinn muss auf immer weniger Aktien verteilt werden, der Gewinn je Aktie steigt immer weiter an. Die Abhängigkeit vom iPhone ist hoch, die Risiken einer dauerhaft rückläufigen Nachfrage nach iPhones werden unserer Meinung nach überschätzt. Die Kunden sind sehr loyal und an das Unternehmen gebunden. Der Anteil der besonders profitablen Software- und Services- Umsätze steigt kontinuierlich an. Selbst bei dauerhaft stagnierenden iPhone-Absätzen dürfte der Gewinn so jährlich um rund 3% ansteigen. Die Bewertung ist sehr günstig.

Wir haben die Apple Aktie erst kürzlich ausführlich analysiert. Haben extrem ausführlich recherchiert. Berechnungen angestellt. Unser Fazit: Wir halten die Aktie für kaufenswert. In der Apple-Aktienanalyse können wir sogar begründen, dass eine Investition in Apple selbst dann noch Geld einspielt, wenn die Gewinne des Unternehmens in den nächsten fünf Jahren jedes Jahr um fünf Prozent fallen. Glaubst du uns nicht? Dann überzeuge dich selbst. In unserer neuen Apple-Aktienanalyse.

Die Microsoft-Aktie ist aufgrund der exzellenten Wachstumsaussichten sehr beliebt

Kurzinfo Microsoft
Sektor Informationstechnologie
Free Cash Flow-Rendite 4,5%
Dividendenrendite 1,6% (2018); 1,8% (2019e); 2,1% (2020e)
Jahre ohne Senkung 15 Jahre
Jahre kontinuierlicher Steigerung 15 Jahre

Mit 60 gemeldeten Käufen ist Microsoft die Nummer vier der beliebtesten Dividendenaktien im vierten Quartal 2018 geworden. Die aktuelle Dividendenrendite ist mit 1,6% zwar nicht besonders verlockend, dafür steht es um die Zukunftsaussichten des Unternehmens umso besser.

Microsoft ist der weltgrößte Softwarehersteller. Das Unternehmen wurde 1975 von Bill Gates gegründet. Das Betriebssystem Microsoft Windows ist das Hauptprodukt des Unternehmens. Mehr als 9 von 10 Computern laufen mit dem Betriebssystem von Microsoft. Lediglich Apple verwendet ein eigenes Betriebssystem. Zu den Anwendungsprogrammen von Microsoft zählt neben der Office-Familie (Word, Excel, PowerPoint, Access, Outlook, Publisher) auch Skype. Microsoft besitzt außerdem das weltgrößte Karrierenetzwerk LinkedIn. Die Microsoft-Cloud (Azure) erfreut sich rapide steigender Nachfrage. Microsoft ist nach AWS das zweitgrößte Cloud-Unternehmen der Welt. Zu den verkauften Hardware-Produkten zählen die Surface-Geräte, wie auch die Xbox.

Microsoft besitzt einen enorm tiefen Burggraben, der das Unternehmen vor Konkurrenz schützt und sehr auskömmliche Gewinnmargen ermöglicht. Microsoft geht zunehmend dazu über, die Software nicht mehr bei der Anschaffung zu einem einmaligen Preis zu verkaufen, sondern monatliche Einnahmen einzustreichen. Diese sind viel planbarer und auch noch lukrativer. Es ist dadurch einfach geworden, den (Unternehmens-) Kunden nach und nach weitere Pakete zu verkaufen und so den Umsatz immer weiter zu steigern. Microsoft Windows und Microsoft Office sind aus dem Büroalltag nicht mehr wegzudenken. Die Umsatz- und Gewinnbasis ist so stabil wie bei kaum einem anderen Unternehmen.

AlleAktien-Aktienkurs-Microsoft-Ariva.de Die Umstellung auf monatliche Einnahmen hat der Aktie einen gigantischen Schub verliehen. Dazu kommen die Erfolge im Cloud-Bereich. Microsoft ist in zahlreichen Zukunftstrends als führendes Unternehmen positioniert. Das Umsatz- und Gewinnwachstum ist zweistellig. Kombiniert mit der hohen Ertragsqualität des Unternehmens führt das zwangsweise zu steigenden Aktienkursen. Der jüngste Kursrücksetzer von 15% macht das Unternehmen zunehmend günstiger. Bildquelle: Ariva.de
AlleAktien-Microsoft-Dividende-Dividendenrendite-Aktienfinder.net-Dividendenentwicklung Der massiv steigende Aktienkurs hat die Dividendenrendite des Unternehmens auf unter 2% gedrückt. Der Aktienkurs ist in den letzten Monaten deutlich schneller gestiegen als die Dividenden erhöht worden sind. Daher ist die relative Dividendenrendite des Unternehmens derzeit sehr gering. Bildquelle: relative Dividendenrendite - Aktienfinder

Fazit: Investoren sollten sich nicht von der geringen Dividendenrendite des Unternehmens abschrecken lassen. Microsoft hat sich in den letzten Jahren von einem schlafenden Riesen zu einem dynamischen Unternehmen gewandelt, das bestens in zahlreichen Zukunftstrends positioniert ist. Das Wachstumsprofil und die Ertragsqualität des Unternehmens haben sich deutlich verbessert. Insofern ist es nur logisch, dass Microsoft nun mit einem höheren Multiple und einer niedrigeren Dividendenrendite bewertet wird. Die Bilanz ist mit einem Nettoguthaben von 70 Mrd. USD eine der besten Bilanzen, die es weltweit gibt. Das Unternehmen schwimmt im Cash. Die Free Cash Flow-Rendite liegt trotz der hohen Wachstumsrate bei attraktiven 4,5%. Davon werden 1,6% als Dividende ausbezahlt. Eine langfristige Beteiligung dürfte sich auszahlen. Die Dividende dürfte in den nächsten 10 Jahren deutlich angehoben werden können. Zugreifen. Bei einer Schwäche im Aktienkurs kräftig nachlegen.

Du möchtest noch mehr über Microsoft erfahren? Dann lies dir jetzt unsere Aktienanalyse zu Microsoft durch. Wir stellen dir das Unternehmen mit allen zukünftigen Chancen ausführlich vor.

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SAP-Aktie ist die Nr. 5 der beliebtesten Dividendenaktien

Kurzinfo SAP SE
Sektor Informationstechnologie
Free Cash Flow-Rendite 4,0%
Dividendenrendite 1,6% (2018); 1,8% (2019e); 2,0% (2020e)
Jahre ohne Senkung >25 Jahre
Jahre kontinuierlicher Steigerung 8 Jahre

SAP Logo

SAP erreicht mit 58 Käufen den fünften Platz. Das Unternehmen ist ein Dauergast im Ranking der beliebtesten Dividendenaktien. Und das aus gutem Grund:

SAP ist Deutschlands wertvollstes Unternehmen und einer der weltweit führenden Hersteller für Unternehmenssoftware. Das Unternehmen ist eine einzige Erfolgsgeschichte. Seit dem Börsengang wächst der Umsatz von SAP kontinuierlich - bei hohen Gewinnmargen. Es ist kein Ende des Wachstums in Sicht. Die Megatrends Digitalisierung und Industrie 4.0 sorgen für eine immer größere Nachfrage. In den nächsten fünf Jahren soll sich der operative Gewinn gegenüber 2017 noch einmal fast verdoppeln. Auch danach ist weiteres Wachstum fast schon vorprogrammiert.

Stetig steigende Gewinne sind die Basis für anhaltende Dividendenerhöhungen. Schließlich wird die Dividende aus den Gewinnen bezahlt. Erhöhen sich die Gewinne Jahr für Jahr, folgt meist auch die Dividende. Da lässt es sich auch gut verschmerzen, dass die aktuelle Dividendenrendite mit 1,6% eher gering ausfällt. Nach einigen Jahren Haltedauer werden hier ganz andere Werte zu sehen sein.

AlleAktien-Aktienkurs-SAP-Ariva.de Aufgrund des kontinuierlichen Umsatz- und Gewinnwachstums wird SAP stetig wertvoller. Dieser Trend dürfte sich zukünftig fortsetzen. Derzeit gibt es die Aktie mit einem kleinen Rabatt. In der Vergangenheit haben sich derartige Rücksetzer stets als gute Einstiegsgelegenheit herausgestellt. Bildquelle: Ariva.de
AlleAktien-SAP-Dividende-Dividendenrendite-Aktienfinder.net-Dividendenentwicklung Aktuell beträgt die Dividendenrendite der SAP SE 1,6%. In den vergangenen 10 Jahren schwankte die Rendite zwischen 1,1% und 2,1%. Damit ist die Dividendenrendite exakt im historischen Durchschnitt. Bei einer Dividendenwachstumsaktie wie SAP ist das aber nicht besonders relevant. Das anhaltend starke Wachstum wird in weiterhin steigenden Dividenden münden und so die Dividendenrendite zügig ansteigen lassen. Bildquelle: relative Dividendenrendite - Aktienfinder

Fazit: SAP ist nicht ohne Grund Deutschlands wertvollstes Unternehmen. Die Perspektiven könnten kaum besser sein. Das hohe Wachstum der Dividende entschädigt für die aktuell geringe Rendite. Die perfekte Wahl für Dividendeninvestoren, die langfristig in Richtung finanzielle Freiheit gelangen wollen. Neben den steigenden Dividenden dürfte langfristig einiges an Kurspotential vorhanden sein. Einsteigen und viele Jahre liegen lassen.

Wissenschaftliches Investieren mit belegter Überrendite

Empfehlungen einsehen

Fazit: Die Top Dividenden Aktien sind eine tolle Wahl

    • An alle Mitglieder der Dividendenstrategie-Gruppe: Danke für die zahlreiche Teilnahme. Ihr macht diese Auswertung erst möglich! Wer bisher noch nicht mitgemacht hat: Im fixierten Beitrag könnt ihr all eure Käufe und Verkäufe als Kommentar posten
    • Die Favoriten im letzten Quartal sind eine wunderbare Mischung. Im Laufe der Jahre werden diese Unternehmen ihre Umsätze, Gewinne und Dividenden immer weiter steigern können. Nach dem Kauf ist jetzt (nur noch) Geduld gefragt, damit sich unser Dividendenfluss zu einem großen Dividendenstrom entwickeln kann. Gratulation zu euren bzw. unseren Neuzugängen im Depot
    • Alle fünf Top-Dividendenaktien zählen zu meinen persönlichen Favoriten. Bei Altria, die es auf den sechsten Platz geschafft hat, bin ich hingegen skeptisch. Gerade in den USA fällt die Zahl der Raucher immer stärker ab. Es drohen neue Regulierungen. Der Nikotingehalt der Zigaretten soll zwangsweise gesenkt werden. Die Umsätze und Gewinne dürften schneller erodieren als viele erwarten. Mir wären die Risiken zu hoch. Trotz der aktuell attraktiven Dividendenrendite
  • In diesem Sinne: Auf weitere Neuzugänge im laufenden Quartal und natürlich auf saftige Dividendensteigerungen. Ich wünsche allen Dividendeninvestoren weiterhin erfolgreiche Investitionen

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Liebe Grüße,
Jonathan Neuscheler

Quellen & Links

Beschreibung Link
Dividendenstrategie-Gruppe auf Facebook zur Gruppe
Aktuelle Apple-Aktienanalyse auf AlleAktien zur Analyse
Aktuelle Microsoft-Aktienanalyse auf AlleAktien zur Analyse
Aktuelle SAP-Analyse auf AlleAktien zur Analyse
Diese Kurstreiber lassen Aktienkurse langfristig ansteigen. Blogartikel auf AlleAktien zum Artikel

Transparenzhinweis und Haftungsausschluss: Die Autoren haben diesen Beitrag nach bestem Wissen und Gewissen erstellt, können die Richtigkeit der angegebenen Daten aber nicht garantieren. Es findet keinerlei Anlageberatung von AlleAktien oder den für AlleAktien tätigen Autoren statt, dieser Beitrag ist eine journalistische Publikation und dient ausschließlich Informationszwecken. Die Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf irgendeines Wertpapieres dar. Der Kauf von Aktien ist mit hohen Risiken bis hin zum Totalverlust behaftet. Deine Investitionsentscheidungen darfst du nur nach eigener Recherche und nicht basierend auf den Informationsangeboten von AlleAktien treffen. AlleAktien und die für AlleAktien tätigen Autoren übernehmen keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die durch Verwendung unserer Informationen entstehen. Der Autor hält derzeit Aktien von BASF, Fresenius, Microsoft und SAP.