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AutoZone Aktienanalyse: Kurs hat sich seit 1991 verhundertfacht - mit KFZ-Ersatzteilen?

Seit 1991 hat sich der Aktienkurs von AutoZone mehr als verhundertfacht! Autohersteller wie Ford, GM oder Daimler sind dagegen zyklische Unternehmen. Alle paar Jahre bricht die Nachfrage nach Autos stark ein. Dann türmen sich hohe Verluste auf. Diese Aktien erzielen langfristig kaum eine auskömmliche Rendite. Anders ist die Situation bei AutoZone: Das Unternehmen ist Amerikas führender KFZ-Ersatzteilhändler. Krise hin, Krise her: Autos gehen kaputt und benötigen Ersatzteile. Auch die Wartung will regelmäßig durchgeführt werden. Entsprechend stabil ist die Nachfrage. Auch in Krisen. Hat die Aktie noch mehr Potential? Wir finden es heraus. Jetzt in der neuen Analyse.

Aktienanalyse AutoZone
ISIN US0533321024
WKN 881531
Die Aktie auf AAQ AutoZone auf AlleAktien Quantitativ
Hauptsitz USA
Preis 720 USD
Ausstehende Aktien 24,2 Mio.
Marktkapitalisierung 17.400 Mio. USD
Nettoverschuldung 5.000 Mio. USD
Enterprise Value 22.400 Mio. USD
Free Cash Flow-Rendite 9,2%
Dividendenrendite 0%
Datum 24.03.2020

Überblick: AutoZone beliefert Amerika mit KFZ-Ersatzteilen

  • Ein langweiliges Geschäftsmodell: Jeder, der ein älteres Auto fährt, kann ein Lied davon singen: Von Zeit zu Zeit gehen Teile kaputt. Und zwar immer dann, wenn man das Auto gerade dringend braucht. Was also tun? Um mobil zu bleiben, ist eine besonders schnelle Versorgung mit Ersatzteilen nötig. AutoZone ist Amerikas größter Händler von KFZ-Ersatzteilen. In über 6.000 Stores bietet das Unternehmen alles an, was ein Auto so benötigen könnte. Von Batterien über Scheibenwischer, Bremsen, Öle und Ölfilter, Lichtmaschinen bis zu Verschönerungsprodukten wie Reinigungsmitteln oder Polituren. Krise hin, Krise her: Wenn ein Auto kaputt geht, muss es repariert werden. Und auch an der Wartung sollte man besser nicht sparen. Die Nachfrage ist also extrem stabil. Ein großer Pluspunkt. Seit 2001 ist der Gewinn je Aktie in jedem Jahr gestiegen.
  • Extrem hohe Cashflow-Generierung: Das Geniale am Geschäftsmodell von AutoZone: Die Cashflow-Generierung ist extrem hoch. Der Grund dafür: AutoZone muss seine Lieferanten (u.a. Bosch, Continental) erst dann bezahlen, wenn die Kunden das Produkt gekauft haben. Im Geschäft muss kein Kapital vorgehalten werden. Von jedem Dollar Umsatz bleiben rund 15% an freiem Cashflow übrig. Die Konten des Unternehmens füllen sich.
  • Aktie ein absoluter Highflyer: Mit dem enormen Cashflow werden große Aktienrückkauf-Programme durchgeführt. Diese stehen teilweise zu Recht in der Kritik. AutoZone aber weiß, wie sie ihre magische Wirkung entfalten. Die Bilanz ist solide. Der Gewinn je Aktie schoss seit 2001 um mehr als 19% pro Jahr nach oben. Und mit dem Gewinn auch der Aktienkurs. Der hat sich seit dem Börsengang im Jahr 1991 gar mehr als verhundertfacht. Wie also kann man mit Autoteilen solch eine Rendite erwirtschaften? Und wichtiger noch: Hat die Aktie weiteres Potential? Wir prüfen es.
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