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Fraport Update: Fraport fliegt der raschen Erholung entgegen — Krisen kommen und gehen. Infrastruktur bleibt.

▲ Fraport ist der größte Flughafenbetreiber Europas. Neben dem Flughafen Frankfurt gehören zum Konzern auch sämtliche Flughäfen in der Türkei, in Osteuropa und Südamerika (insbesondere Peru). Unter den Folgen der COVID-19-Pandemie hat der Konzern enorm gelitten: Niemand ist mehr geflogen. Knapp 12 Monate nach dem Corona-Crash hat sich die Aktie gut erholt: von 35 Euro auf 55 Euro. Auch die Situation ist deutlich besser und klarer: Es gibt einen Impfstoff. Wir wissen, wie er wirkt. Wir können mittlerweile auch schon relativ gut abschätzen, wie sich Work-From-Home durchsetzen wird — und wie sich Flüge und Passagierzahlen bis 2030 womöglich entwickeln. Höherer Einstiegskurs, dafür deutlich weniger Risiko und weiterhin tolle Aussichten. Zeit, sich Fraport ein Jahr nach dem Crash nochmal anzusehen.

Fraport Aktie und Aktienanalyse
Hauptsitz Frankfurt am Main, Deutschland
ISIN DE0005773303
WKN 577330
Ticker-Symbol FRA
Branche Industrie
Kurs 65 USD
55 EUR
Ausstehende Aktien 92,5 Mio.
Marktkapitalisierung 5,1 Mrd. EUR
Enterprise Value 9,8 Mrd. EUR
Nettoverschuldung 4,7 Mrd. EUR
Datum 31.07.2021

Fraport Aktie und Aktienanalyse

  • Attraktives Geschäftsmodell mit Infrastruktur-Monopol. Fraport ist einer der weltweit führenden Flughafenbetreiber. Einnahmen werden nicht nur direkt durch den Flugverkehr erzielt, sondern auch über die Vermarktung von Immobilienflächen, Airline-Landegebühren und den Unterhalt von Parkhäusern. Vor Corona sind mehr als 70 Mio. Passagiere pro Jahr an Fraport-Flughäfen gestartet oder gelandet.
  • Immobilien-Monopol, ein attraktives Geschäftsmodell: Fraport ist der Besitzer und Betreiber des Frankfurter Flughafens. Der deutschlandweit größte Flughafen wird jährlich von 70 Mio. Passagieren genutzt. Fraport erzielt über zwei Wege Einnahmen: Erstens müssen die Airlines für jeden Start und jede Landung bezahlen. Zweitens vermietet das Unternehmen Immobilien-Flächen im Flughafen (u.a. Duty Free-Shops, Restaurants), Werbeflächen sowie Parkhäuser und umliegende Logistikgebäude. Wer in der Nähe von Frankfurt wohnt und verreisen möchte, kommt um die Benutzung des Flughafens nicht herum. Daher verfügt Fraport über ein Monopol.
  • 12 Monate nach der Corona-Krise. Das Reiseverhalten erholt sich langsam, aber stetig: Ab 2025 werden wieder mehr Passagiere fliegen als 2019. Das war erst deutlich schneller erwartet, doch der anhaltende Work-From-Home Trend drückt auf die Passagierzahlen — und damit die Umsätze. Die Zeit will Fraport nutzen, um alle Geschäftsprozesse besser zu digitalisieren und Kosten zu reduzieren.
  • Expansion in die Zukunft. Einige Bauprojekte verschieben sich natürlich, unter anderem die Eröffnung neuer Terminals oder der Ausbau der existierenden Flughäfen. Doch die Projekte sind nicht abgesagt, sondern gehen weiter voran. Fraport geht davon aus, dass wir auf 10+ Jahre gesehen immer mehr Reisen werden.

Fraport Aktienanalyse

  1. Geschäftsmodell verständlich erklärt
  2. Auswirkungen der Corona-Krise
    1. Entwicklung des Flugverkehrs
    2. Fraport Management: Drei strategische Corona-Entscheidungen
  3. Bewertung
    1. AAQS: Fraport mit 2 / 10 Punkten im AlleAktien Qualitätsscore
    2. AlleAktien DCF- und FMV-Modell
    3. Renditeerwartung in Abhängigkeit vom Einstiegskurs
  4. Fazit

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