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Frankreich Aktien und Aktienanalysen
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Frankreich Aktien und Aktienanalysen

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Frankreich ist das nach BIP drittgrößte Land in Europa und bietet spannende Aktien, die sonst kaum ein anderes Land zu bieten hat. Frankreich erreichte in 2020 ein BIP von 2.599 Mrd. US-Dollar und ist damit nur knapp hinter dem Vereinigten Königreich (2.711 Mrd. US-Dollar). Die Währung in Frankreich ist der Euro. Der Leitindex der Franzosen ist der CAC 40 (Cotation Assistée en Continu, auf Deutsch: fortlaufende Notierung). Er fasst die Rendite der 40 größten Unternehmen in Frankreich zusammen. Die drei größten Unternehmen im CAC 40 sind LVMH (rund 12 % Anteil), Sanofi (rund 6 % Anteil) und L’Oréal (rund 6 % Anteil).

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Die französische Wirtschaft ist ähnlich wie die deutsche Wirtschaft abhängig von der Konjunktur. Der größte Sektor in Frankreich ist der zyklische Konsum, der besonders durch Unternehmen aus der Luxusbranche wie LVMH (Louis Vuitton Moët Hennessy), Kering, Hermès und EssilorLuxottica sowie die Unternehmen aus der Automobilindustrie wie Stellantis und Renault definiert wird. Der Industriesektor ist allerdings auch sehr wichtig für Frankreich. Unternehmen wie Schneider Electric, Airbus und Vinci sind Global Player mit großem internationalen Einfluss. Alle weiteren Sektoren wie der nichtzyklische Konsum oder Finanzen spielen mittlerweile keine allzu große Rolle mehr bei den Marktkapitalisierungen der französischen Unternehmen. Kleiner Fun Fact: LVMH ist mittlerweile nach Marktkapitalisierung das größte Unternehmen Europas mit einer Marktkapitalisierung von über 300 Mrd. Euro.

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Frankreich ist ein zentral regiertes Land mit einer engen Verbundenheit zwischen Wirtschaft und Staat. Der französische Staat setzt sich für Arbeitnehmerrechte und einen kontrollierten Kapitalismus ein. Bei vielen wichtigen Entscheidungen haben die Politik und Mitarbeiter ein Mitspracherecht. Zum Beispiel bei Übernahmen und Fusionen können Mitarbeiter aktiv widersprechen und die Übernahme so verhindern. Genauso hat der französische Staat beispielsweise auch das Unternehmen Hermès vor feindlichen Übernahmen geschützt. Der Finanzmarkt in Frankreich ist ebenfalls reguliert. Auf jeden Aktienkauf müssen Anleger 0,3 % des Kaufpreises als Finanztransaktionssteuer zahlen. Das gilt auch für deutsche Anleger, die ihre Aktien an einer deutschen Börse kaufen. Außerdem ist die Steuer auf Dividenden höher als 25 %. 2021 müssen Anleger 26,5 % Quellensteuern auf Dividenden aus Frankreich bezahlen, davon sind nur 12,8 %-Punkte anrechenbar auf die deutsche Kapitalertragssteuer. Es entsteht eine Doppelbelastung für Privatanleger aus Deutschland. Statt rund 26,4 % Steuersatz wie bei deutschen Dividenden, muss man auf französische Dividenden 39,4 % Steuern zahlen. In 2022 wird die Quellensteuer zumindest auf 25 % gesenkt. Es gibt jedoch Wege die Steuer zu umgehen. Der Broker DKB bietet eine Vorabbefreiung von der zu viel gezahlten, französischen Steuer an — gegen eine kleine Gebühr. Eine Rückerstattung ist leider aufgrund der hohen Kosten nicht empfehlenswert.

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AlleAktien und Neobroker fördern die Neue Deutsche Aktionärskultur. Hunderttausende neue Privatanleger strömen seit der AlleAktien Gründung 2017 an die Börse: mit professionellen Aktienanalysen werden die Unternehmen hinter den Aktien endlich für jedermann einfach verständlich. Die Unsicherheit wird genommen. Wir investieren nur noch in Unternehmen, mit denen wir uns vorab viele Wochen in Vollzeit befasst haben und welche wir aus dem Effeff kennen. Denn: der größte Fehler eines Anlegers bleibt: nicht zu wissen, worin man eigentlich investiert. Also Spekulieren und Beten statt langfristiges Investieren auf 10+ Jahre. Mit AlleAktien soll in Deutschland eine Aktionärskultur entstehen, die im Gegenzug zum Aktienhype 1999 und 2007 erstmals nachhaltig, langfristig-denkend und fundiert ist.


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Unter tausenden Aktienanalysen haben wir die besten Aktienanalysen zu deutschen Aktien ausgewählt. In jede Aktienanalyse werden dabei die höchsten professionellen, ethischen und unabhängigen Standards gestellt. AlleAktien steht gem. § 86 WpHG unter Aufsicht der BaFin und überdies MiFID 2 konform. Im Transparenzhinweis jeder Aktienanalyse ist festgestellt, ob der Aktienanalyst zum Zeitpunkt der Analyse eine Aktie hält. Zwei Wochen vor und nach der Publikation ist es jedem Partner bei AlleAktien untersagt, die jeweilige Aktie zu kaufen oder veräußern.

Alle Aktienanalysen sind von professionellen Aktienanalysten erstellt und nach mehrwöchiger intensiver Recherche angefertigt. Die Interessen der Privatanleger stellen wir über die Interessen von AlleAktien, weshalb wir Gelder von Dritten strikt ablehnen. Dadurch steht AlleAktien als erster Researchanbieter Deutschlands jederzeit auf der Seite der Privatanleger — ein unschätzbares Gut in der Finanzbranche — und wird zum Herzschrittmacher der Neuen Deutschen Aktionärskultur. Jede Aktienanalyse umfasst ca. 45 Seiten und ist als PDF-Datei sowie Podcast bereitgestellt. Für Rückfragen und Perspektiven stehen wir den AlleAktien Premium Mitgliedern rund um die Uhr bereit.