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Medtronic Aktienanalyse: #1 in Medizintechnik - Herstellung von Beatmungsgeräten - Aktie kaufen?

Medtronic ist das weltgrößte Medizintechnik-Unternehmen. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Schmerzen zu lindern und das menschliche Leben zu verlängern. Medtronic wurde 1949 als Start-Up in einer Garage gegründet. Anfangs war das Unternehmen ein Reparaturbetrieb für medizinische Geräte. In den 1950er-Jahren gab es noch keine Herzschrittmacher mit Batterien. Als Folge eines Stromausfalls starb ein Patient. Dieses Schicksal ließ dem Gründer Earl Bakken keine Ruhe. Er entwickelte den ersten batteriebetriebenen Herzschrittmacher. Noch heute erreicht Medtronic einen Marktanteil von mehr als 50% im Bereich von Herzschrittmachern. Im Laufe der Jahrzehnte hat das Unternehmen kräftig expandiert - und ist in immer neue Bereiche der Medizintechnik vorgedrungen.

Aktienanalyse Medtronic
ISIN IE00BTN1Y115
WKN A14M2J
Hauptsitz Irland
Preis 101 USD
Ausstehende Aktien 1.351 Mio.
Marktkapitalisierung 136.400 Mio. USD
Nettoverschuldung 13.900 Mio. USD
Enterprise Value 150.300 Mio. USD
Free Cash Flow-Rendite 3,9%(2021)/5,2%(2022)
Dividendenrendite 2,4%(2020)/2,5%(2021)
Datum 10.06.2020

Überblick: Medtronic ist das #1 Unternehmen in der Medizintechnik

  • Anhaltender Rückenwind: Die Gesundheitsbranche wächst. Die steigende Lebenserwartung und der Aufbau von Gesundheitssystemen in Schwellenländern sorgen für eine immer weiter steigende Nachfrage. Gleichzeitig ist die Branche unabhängig von der Konjunktur, denn auch in Krisen sind medizinische Behandlungen erforderlich.
  • Auswirkungen der Coronakrise: Wie wichtig ein gut funktionierendes Gesundheitssystem ist, hat die Coronakrise gezeigt. Plötzlich wurden Beatmungsgeräte knapp. Medtronic ist der größte Hersteller dieser Geräte. Die Produktion wurde mehr als verfünffacht. Andere Produkte des Unternehmens werden derzeit jedoch weniger stark nachgefragt - weil medizinische Eingriffe verschoben werden. Im letzten Quartal ist der Umsatz daher um 25% eingebrochen. Der Aktienkurs notiert ca. 20% unter dem Höchststand.
  • Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Wer eine gesundheitliche Behandlung braucht (z.B. aufgrund Knie- oder Hüftschmerzen), der kann auf diese Behandlung nicht verzichten. Die Nachfrage wurde also lediglich aufgeschoben. In den kommenden Quartalen könnte es durch Nachholeffekte zu einer Sonderkonjunktur kommen. Das Unternehmen wird zurück auf den langjährigen Wachstumspfad finden. Der Abschlag im Aktienkurs ist zu groß. Wir zeigen das Potential der Aktie auf.
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