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Wie Privatanleger vom Aufstieg Chinas zur größten Wirtschaftsnation der Welt profitieren können

Aufstieg Chinas zur groessten Wirtschaftsnation der Welt

  • China hat seit den 80ern einen beispiellosen wirtschaftlichen Aufstieg zur aktuell zweitgrößten Wirtschaftsnation der Welt (BIP) hingelegt.
  • Hunderte Millionen Chinesen konnten aus der hungernden Armut in die emporstrebende chinesische Mittelschicht aufsteigen.
  • China ist mit knapp 1,4 Mrd. Einwohnern das bevölkerungsreichste Land der Welt. China alleine hat deutlich mehr Einwohner als die USA und Europa zusammen.
  • Wenn die Chinesen wohlhabender werden, hat das noch nie dagewesene Auswirkungen auf alle Länder und Menschen dieser Welt und auch auf unsere Aktiengesellschaften. Wer als Investor heute erkennt, welche Produkte die Chinesen in Zukunft verstärkt konsumieren werden, wird ein reicher Mensch werden.
  • Da ich China im Herbst 2017 im Rahmen einer Studienreise besuchen konnte, möchte ich in diesem Artikel meine Eindrücke von diesem sonst so unbekannten Land schildern. Dabei werde ich v.a. auf aufkommende Gewohnheiten und Vorlieben der aufstrebenden chinesischen Mittelschicht eingehen und werde auch darüber berichten, welche uns bekannten Aktiengesellschaften sich in China erfolgreich positioniert haben.
AlleAktien-China-Flagge Flagge der Volksrepublik China

China-das größte Land der Erde

Und da bin ich auch schon beim ersten Punkt angekommen: Der für uns Deutsche unvorstellbaren Größe des Landes. Mit knapp 1,4 Mrd. Einwohner kommen statistisch gesehen auf jeden Deutschen 17 Chinesen. China alleine hat mehr als die dreifache Einwohneranzahl als die USA. Hat zur Folge: Wenn sich in China etwas ändert, dann ändert sich etwas für 1,4 Mrd. Menschen. Wenn in China starkes Wirtschaftswachstum stattfindet, dann entsteht eine Mittelschicht, die größer als der europäische und amerikanische Markt zusammen ist. Dann entsteht für unsere Unternehmen ein riesiger Markt. In China geht es überall vorwärts. Es wird gebaut, gehandelt, gelernt. Die Chinesen wirken im Vergleich zu uns voller Tatendrang, schauen optimistisch in die Zukunft und sind sehr hungrig nach mehr. Insgesamt erschien mir China viel entwickelter als ich es mir vorstellen konnte.

AlleAktien-Chinesische-Mittelschicht-auf-dem-Vormarsch Typisches Bild der chinesischen Mittelschicht. China erlebt einen Bauboom. Die Wohnungen in China sind sehr groß. Die Straßen gut ausgebaut und neu.

Die Rolle des Staates

Markt ist auch schon das nächste Stichwort. In China sind nicht alle Märkte frei. Es gibt Bereiche, die interessieren die Regierung nicht oder kaum. In anderen Bereichen der Wirtschaft aber kann die Chinesische Regierung ausländische Firmen systematisch benachteiligen oder gar ganz aussperren. Während es bei uns also stark auf den Kunden ankommt, kommt es in China in der Regel auf den Kunden UND die Regierung an. Gerade im Internet-Bereich wird streng reguliert. Während wir uns an Google, Facebook, WhatsApp, Instagram, YouTube und Amazon gewöhnt haben, spielen diese Firmen in China allesamt keine oder eine untergeordnete Rolle. Mir persönlich war es aufgrund der Internet-Zensur gar nicht möglich, Seiten wie Facebook oder YouTube aufzurufen. Als Folge dieser Politik haben sich in China aber eigene, extrem erfolgreiche und stark wachsende Unternehmen in diesem Bereich gebildet: Baidu ist das chinesische Google, Alibaba ist das Amazon-Pendant (und noch vieles mehr) und Tencent betreibt mit WeChat und seinen mehr als 700 Mio. Nutzern das chinesische WhatsApp-Pendant. Die Chinesen zahlen sogar fast alles mit WeChat. Auch werden im Rahmen der Appnutzung kostenpflichtige Dienste angeboten: Man kann über WeChat spielen und vieles mehr. Was ich damit sagen will: Wenn Facebook mit WhatsApp Ähnliches gelingt, dann ist da noch gehörig Potential drin. Da gilt es aus Investorensicht also darauf zu achten.

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Wettbewerb in China

Der Wettbewerb ist in China sehr stark. Chinesische Firmen schaffen es unglaublich schnell aufzuholen. Das liegt an mehreren Faktoren: Der Chinese an sich ist ein sehr strebsamer, total motivierter Mensch. Dazu ein Beispiel: Wir haben eine Schule für ältere und berufstätige Menschen besucht. In China ist ein zweiter Berufsweg nichts unübliches. Ein Kurs für Architektur ging um 8.30 Uhr los. Ab 6 Uhr kommen die Schüler bzw. Studenten und stehen an, damit sie einen Platz in der ersten Reihe bekommen. Ich selbst habe „faule“ Chinesen praktisch nicht wahrgenommen. Meine Frage, weshalb sie so zielstrebig seien, haben mir die Chinesen immer wie folgt beantwortet: „Ich weiß es sehr zu schätzen, aufsteigen zu dürfen. Ich weiß noch, wie sich Armut und Hunger anfühlen. Meine Bildung ist mein Weg nach oben.“ Ein weiterer Faktor für das schnelle Aufholen ist die Menge an Menschen. Jedes Jahr verlassen knapp 8 Mio. Absolventen die chinesischen Universitäten. Wenn irgendwo Technologie benötigt wird, dann kaufen die Chinesen diese gerne ein. In diesen Rahmen lässt sich auch die KUKA-Akquisition einordnen. In China wird langfristig gedacht und geplant. Nach wie vor wollen die Chinesen in den Bereichen Automatisierung und künstliche Intelligenz aufholen. Das ist auch vor dem Hintergrund der schon jetzt erheblichen Beteiligung der Chinesen an Kion eine spannende Aussage. Die Chinesen denken über uns Europäer übrigens: „Die Europäer, die schlafen die ganze Zeit“.

Chinas Aufstieg

Nun aber noch ein wenig zu Chinas Aufstieg und Chinas Entwicklung: In Shanghai verdient eine durchschnittliche Familie schon rund 16'000 USD pro Jahr, wobei die Preise für viele Güter in China noch deutlich niedriger als bei uns sind. Im Westen und auf dem Land ist der Wohlstand noch nicht so weit fortgeschritten, aber China holt gewaltig auf. Grund dafür ist eine Regierung, die zwar nicht gewählt ist, aber zweifelsohne (meistens) im Sinne des Volkes denkt. Die Chinesen werfen uns Europäern sogar vor, dass durch unsere alle paar Jahre stattfindenden Wahlen unsere Regierungen und Politiker meist nur auf die nächste Wahl hin statt auf das langfristige Wohl der Gesellschaft arbeiten. In China gibt es sicherlich auch Korruption, aber die Menschen in den entsprechenden Positionen stecken im Gegensatz zu Russland oder Brasilien eben nicht alles in die eigenen Taschen. Grund für den schnellen und anhaltenden Aufstieg ist neben der Einstellung der Bevölkerung, dem langfristigen Denken und der Öffnung in Richtung Kapitalismus auch die sagenhafte Infrastruktur. Seit 2006 wurden z.B. über 20'000 Kilometer an Hochgeschwindigkeitsstecken für chinesische ICE-Züge (nein, werden nicht von Siemens hergestellt, sondern sind nur von Siemens kopiert...) gebaut. Alle großen Städte sind so miteinander verbunden worden. Die Straßen sind in einem sehr guten Zustand und die U-Bahnen werden schon heute für eine später noch viel größere Stadt geplant und gebaut.

AlleAktien-China-Shanghai-Huptbahnhof Blick auf den Hauptbahnhof von Shanghai. Modern. Riesig.

Auf dem Weg zur Supermacht: Chinesische Seidenstraße

Nun ein paar Worte zur Zukunft: In China gibt es ein Sprichwort, dass in etwa so lautet: „Wenn man reich werden will, muss man zuerst die Infrastruktur bauen“. Im Rahmen der chinesischen Seidenstraßeninitiative (in etwas zu vergleichen mit einem Turbo-Marshallplan Chinas für Asien und Afrika) will China bis 2050 zu einem der reichsten und wohlhabendsten Ländern der Erde aufschließen. Die Chinesen sind Trump für seine abschottende Politik sogar dankbar: So kann China die Zusammenarbeit mit anderen Ländern ohne Konkurrenz aus Amerika vertiefen. Die Chinesen bauen daher derzeit v.a. in Asien und Afrika massiv Infrastruktur auf, damit auch dort die wirtschaftliche Entwicklung Fahrt aufnehmen kann. Keine Frage, im Gegenzug bekommt China hohe Einnahmen und Rohstoffe. Die Chinesen bauen anderen Ländern besonders gerne Straßen, Brücken, Häfen, Flughäfen, Kraftwerke usw. Außerdem werden Sonderwirtschaftszonen eingeführt und Handelsabkommen geschlossen. So wächst China still und leise, aber doch bestimmt und schnell zum neuen Führer der Welt heran. Aber auf die chinesische Art: Nicht mit Kriegen und Verboten, sondern mit Kooperationen. Die Chinesen agieren sehr taktisch und denken langfristig.

AlleAktien-Chinesische-Infrastruktur Die Chinesen können Infrastruktur bauen. Schienennetze, Straßen, Stromleitungen. Alles neu gebaut.

E-Commerce im Vormarsch

In China werden schon rund 40 % der Waren online bestellt, auf der Welt und in Deutschland nur rund 10 %. Daher hat China u.a. mit Alibaba einen großen Vorsprung im E-Commerce.

Chinas Hindernisse

Nun möchte ich an dieser Stelle ein paar Punkte ansprechen, die mir nachteilig erschienen: Die Chinesen sind allzeit kontrolliert. Sie lachen in der Öffentlichkeit nicht gerade oft. Die Lebensfreude habe ich nicht so stark wahrgenommen wie z.B. in Italien oder Spanien. Auch darf man nichts gegen die Regierung sagen. Falls doch, geht es je nach Schwere der Verstöße bis zur Todesstrafe, welche ich auch nicht gerade sinnvoll finde. Außerdem bin ich mir nicht sicher, wie gut die Chinesen in kreativem Denken sind. Klar, sie können gut auswendig lernen. Aber freies Denken wird nicht gerade geschult. Dafür gibt es in der Schule Ideologieunterricht. Eine Gesellschaft, in der Kritik nicht erwünscht ist und nicht geäußert wird, ist auch eine Gesellschaft, in der nicht viel hinterfragt wird. Und keine wirklich freie Gesellschaft ist. Möglicherweise sind die Chinesen also niemals so gut darin wie wir, wenn es um das Lösen von komplexen Problemen geht. Bei der jungen Generation findet aber ein Umdenken statt. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob es als Resultat der Planwirtschaft nicht doch zu erheblichen Fehlplanungen gekommen ist. Der Allokationsmechanismus des Kapitalmarktes fehlt. In Shanghai und Umgebung haben sich diese Gedanken aber nicht bestätigt.

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Immobilienblase in China?

Das größte Problem dürfte aber der chinesische Immobilienmarkt sein. Die Wohnungspreise in Chinas Städten liegen in etwa beim 30-fachen Jahreseinkommen einer Durchschnittsfamilie. Dazu ein Beispiel: Wenn bei uns in Deutschland zwei Normalverdiener jeweils 30'000 EUR verdienen, dann würde eine durchschnittliche Wohnung von rund 80-100 qm ca. 1'800'000 EUR kosten. Was bei dem Einkommen natürlich niemals abzuzahlen ist. Alleine der Zinsdienst würde bei einer Zinsrate von 4 % schon das gesamte verfügbare Einkommen übersteigen! Wie konnte es also soweit kommen? Viele Investoren haben Immobilien nicht gekauft um darin zu wohnen, sondern um sie nach wenigen Monaten zu einem noch höheren Preis weiterzuverkaufen. Da es in China in den letzten drei Dekaden mit allem nur bergauf ging, sind die Chinesen sich den Risiken eines solchen Vorgehens auch gar nicht bewusst.

AlleAktien-China-Shanghai-von-oben Shanghai von oben. Sehr schön. Gut geplant. Aber auf Kredit finanziert?

Die Welt hat dazu einen guten Artikel veröffentlicht. Diesen findest du hier.

Die Regierung versucht natürlich entgegenzusteuern, aber das bereits erreichte Niveau ist dafür eigentlich zu hoch. Falls die Blase platzt, kann das auch für das politische System der kommunistischen Partei Chinas sehr gefährlich werden. Es kann aber auch noch einige Zeit dauern, bis die Blase platzt. Eine von China ausgehende Immobilienkrise hätte besonders für deutsche Exportwerte wie Daimler, BMW, VW schlimme Folgen. Hier gilt es also, ein wachsames Auge auf die weitere Entwicklung zu haben. Am langfristigen Potential des chinesischen Marktes ändert eine solche Blase aber nichts. Möglichweise ist in einer solchen Blase auch ein sehr geschickter, weil preiswerter Einstiegszeitpunkt für chinesische Aktien und deutsche Exportwerte gekommen.

Als Aktionär vom Aufschwung Chinas profitieren

Nun kommen wir noch direkter auf Aktien zu sprechen: Mit dem Aufstieg der Chinesen ändern sich auch deren Bedürfnisse. Noch vor dreißig Jahren war China ein armer Bauernstaat. Mittlerweile sind die Chinesen derart wohlhabend geworden, dass sie immer stärker Luxusgüter nachfragen. Das Einkommen muss nicht mehr ausschließlich für den Kauf von Basisgütern verwendet werden. Diese neu entstehende Nachfrage von hunderten Millionen Menschen stellt eine nie dagewesene Chance für Unternehmen dar.

AlleAktien-China-Einkaufsstraße-in Shanghai Die Einkaufsstraßen in Shanghai sind voll. Grund dafür sind die steigenden Einkommen der aufstrebenden Mittelschicht. Alleine auf dieser Einkaufsstraße in Shanghai shoppen an Spitzentagen bis zu 2 Mio. Chinesen.
  • Walt Disney hat erst kürzlich in Shanghai das weltgrößte Disneyland eröffnet. Diese Aktie sollten wir uns diesbezüglich mal genauer anschauen, v.a. wie gut der Park läuft. Sind schon weitere Parks in anderen Teilen Chinas geplant? Der Markt ist endlos!
  • Während früher Tee das Nationalgetränk war, haben die Chinesen nun ihre Lust am Bier entdeckt. Seit 2004 ist der jährliche Konsum von 22 Liter pro Person und Jahr auf 36 Liter pro Person und Jahr gestiegen. Zum Konsum der Deutschen von 110 Liter pro Kopf und Jahr ist es zwar noch ein weiter Weg, doch der Trend ist eindeutig. Die Chinesen trinken von Jahr zu Jahr mehr Bier. Derzeit wird zudem fast ausschließlich billiges Bier konsumiert. Mit zunehmendem Wohlstand steigen auch hier die Ansprüche. Brauereiaktien dürften daher gerade auf Sicht von 10 und 20 Jahren eine sehr gute Option sein, um vom steigenden Durst und Wohlstand der Chinesen zu profitieren.
  • Heineken ist in China die Nr. 1 Premium Brand und genießt starkes Wachstum.
  • AB Inbev ist früh in den Massenmarkt eingestiegen und hebt nun Jahr für Jahr langsam die Preise an.
  • Carlsberg hat im Westen Chinas durch den Kauf zahlreicher Brauereien einen Marktanteil von 60% erreicht und wandert nun in den chinesischen Osten.
  • Die Dt. Post AG ist in China in führender Position und dürfte vom Online-Bestellboom der nächsten Jahre deutlich profitieren.
  • Apple ist hervorragend positioniert, um vom steigenden Wohlstand zu profitieren. Schon heute verkauft Apple ein Viertel seiner Handys in China. Chinesen mögen Statussymbole und immer mehr Chinesen können sich ein iPhone leisten.
  • Adidas und Nike machen gerade in Shanghai sehr viel Werbung und berichten über ein stark wachsendes China-Geschäft. Der Jogging-Boom beginnt in Shanghai gerade erst, aktuell wird das gesamte Flussufer begrünt und mit Flächen für Jogger umgebaut.
  • Westliches Essen ist in China aufgrund des Statussymbols, aber auch der hohen Hygienevorschriften hoch angesehen. KFC unterhält mit über 4.000 Filialen das größte Netz. Betreiber ist YUM China. McDonalds erscheint mit über 2.000 Filialen auch gut positioniert, die Läden waren brechend voll. In keiner Stadt der Welt gibt es mehr Starbucks-Läden als in Shanghai: über 700 alleine in Shanghai. Starbucks hat kürzlich den chinesischen Miteigentümer des China-Geschäfts ausbezahlt und gibt jetzt Vollgas bei der Expansion in China.
  • Luxusprodukte von LVMH, Hermes und Richemont stehen hoch im Kurs. Immer mehr Chinesen können sich solche Produkte leisten. Das Wachstum sollte anhaltend hoch bleiben.
  • Da die Chinesen immer mehr Reisen und auch mehr und mehr Geschäftseisen stattfinden, kaufen chinesische Airlines Boeing und Airbus die Flugzeuge ab als gäbe es kein Morgen.
  • Tingyi Holding Company ist die „chinesische Nestle“. Stellt Instant-Nudeln, Bier, und vieles mehr her. Füllt Pepsi in China ab.
  • Chinesen essen gerne Lachs. Vor diesem Hintergrund dürften die Lachszüchter Bakkafrost, Marine Harvest spannend sein.
  • Der Agrarsektor ist noch unterentwickelt. Wenn hier rationalisert wird, braucht China künftig eine Menge Saatgut, Dünger, Pestizide & Herbizide, Traktoren. Vor diesem Hintergrund sollten wir mal einen Blick auf Deere, Monsanto, Bayer werfen.
  • Mit Alibaba, Tencent, Baidu kann man auf die chinesischen FANG-Aktien setzen.
  • Tesla plant den Bau eines großen China-Werkes. Da in China das E-Auto politisch viel stärker gefördert wird, (auch aufgrund der dortigen Luftverschmutzung) könnte Tesla ein großer Profiteur des E-Auto-Booms in China werden.
  • In den nächsten Jahren werden aber auch immer mehr chinesische Firmen beginnen, bei uns ihre in China hergestellten Produkte zu verkaufen. Dies gelingt ja z.B. Geely mit Volvo Cars schon sehr gut. Einige Unternehmen ohne tiefen Burggraben werden daher Preisdruck bekommen.

Fazit

  • Ich bin mir sicher: Da die Chinesen strebsam und motiviert und gut ausgebildet sind, wird China langfristig noch viel erfolgreicher werden, als wir heute denken.
  • Ich werde bei allen künftigen Aktienanalysen auf das China-Geschäft schauen. Wenn das jeweilige Unternehmen dort profitabel wächst, werde ich das als Pluspunkt werten.
  • Nun bin ich auch eure China-Eindrücke gespannt. Mit welchen Aktien profitiert ihr vom Aufstieg Chinas?

Kapitalistische Grüße,

Jonathan Neuscheler

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