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Zyklischer Konsum Aktien und Aktienanalysen
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Zyklischer Konsum Aktien und Aktienanalysen

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Der Sektor Zyklischer Konsum fasst alle Unternehmen zusammen, die ihre Produkte überwiegend an private Konsumenten verkaufen. Der große Unterschied im Vergleich zum nichtzyklischen Konsum ist, dass die Güter und Dienstleistungen nicht lebensnotwendig sind. Das heißt man kauft sie erst, wenn man das entsprechende Einkommen oder Vermögen hat. Im Prinzip fällt alles hierunter, was nicht zum nichtzyklischen Konsum zählt: Gebrauchsgegenstände, Kleidung, Unterhaltung, Freizeitaktivitäten, Reisen oder auch Autos.

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Zyklische Konsumgüter sind in wirtschaftlich starken Zeiten sehr gefragt. Wenn es der Wirtschaft gut geht, dann verschiebt sich der Konsum in Richtung der zyklischen Konsumgüter und die Branche wächst attraktiv. Die Menschen fangen an, sich ihre Wünsche zu erfüllen und kaufen tolle Produkte, die ihr Leben verbessern. Allerdings kann sich die Situation schnell wenden, wenn die Wirtschaft schwächelt. Dann wird kein Urlaub mehr gebucht, das Auto wird nicht mehr ausgetauscht und es gibt zu Weihnachten günstigere Geschenke. Die Leute verzichten je nach Krisensituation auf alles, was sie nicht zum Überleben brauchen. Im schlimmsten Fall ist die Zyklik sogar so hoch, dass ganze Branchen aussterben. Im Durchschnitt wächst die Branche deshalb nur so schnell wie die Weltwirtschaft (3 % p.a.).

Unterteilung des Sektors in fünf Bereiche

Kleidung. Unternehmen aus diesem Bereich produzieren verschiedene Textilien und verkaufen sie entweder direkt oder über andere Händler weiter. Kleidung ist ein saisonales Geschäft und auch recht zyklisch. Jedes Jahr gibt es neue Trends, die den Markt verändern. Nur wenige Marken wie zum Beispiel Nike oder Adidas sind Dauerläufer. Andere Marken wie Gap machen dagegen größere Zyklen durch.

Gebrauchsgüter. Unternehmen aus diesem Bereich produzieren Geräte und Produkte, die wir regelmäßig verwenden und die sich nur langsam abnutzen. Das können Küchenutensilien, Golfschläger oder auch Fernseher sein.

Restaurants. Unternehmen aus der Restaurantbranche begeistern und mit leckeren Gerichten. Hier gibt es innerhalb der Branche feine Unterschiede bei den Preisen und der Qualität der Services. Hochpreisige Restaurants wie von Darden Brands sind wesentlich zyklischer als preiswerte Fast-Food-Restaurants von McDonald’s.

Reisen. Die Reisebranche ist ein sehr großer Bereich des zyklischen Konsums, aber auch einer der zyklischsten. Denn die Dienstleistungen sind relativ gut austauschbar. Ein Flug mit Lufthansa oder United Airlines unterscheidet sich praktisch kaum in der Qualität und für die Fluglinie macht es von den Kosten wenig Unterschied, ob sie 50 oder 100 Passagiere an Bord hat. Dasselbe gilt für Hotels. Deshalb gibt es hier die stärksten Zyklen.

Automobile. Die Automobilbranche entwickelt und produziert Fahrzeuge für den persönlichen Gebrauch, aber auch vor allem für Firmen. Ein Auto ist recht teuer, deshalb werden diese Produkte nur alle paar Jahre gekauft und es gibt einen großen Gebrauchtmarkt. Allerdings gibt es hier große Unterschiede zwischen den Marken. Gerade Luxusmarken haben kaum Zyklik. Ein weiterer spannender Trend ist die Digitalisierung und Elektrifizierung der Fahrzeuge.

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Digitalisierung ist der wichtige Treiber des zyklischen Konsums. Die Konsumgüterbranche profitiert enorm von der Digitalisierung. Dank des Internets können Trends schneller erkannt und in Produkten eingebaut werden. Aber vor allem ist das Onlineshopping ein wichtiger Treiber. Konsumgüter werden über das Internet viel schneller verbreitet. Ein weiterer spannender Trend in der Branche, ist die Premiumisierung. Der Luxusbereich entwickelt sich sehr schnell, genauso wie günstige Produkte. Produkte in der Mitte haben es dagegen deutlich schwieriger am Markt.

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AlleAktien und Neobroker fördern die Neue Deutsche Aktionärskultur. Hunderttausende neue Privatanleger strömen seit der AlleAktien Gründung 2017 an die Börse: mit professionellen Aktienanalysen werden die Unternehmen hinter den Aktien endlich für jedermann einfach verständlich. Die Unsicherheit wird genommen. Wir investieren nur noch in Unternehmen, mit denen wir uns vorab viele Wochen in Vollzeit befasst haben und welche wir aus dem Effeff kennen. Denn: der größte Fehler eines Anlegers bleibt: nicht zu wissen, worin man eigentlich investiert. Also Spekulieren und Beten statt langfristiges Investieren auf 10+ Jahre. Mit AlleAktien soll in Deutschland eine Aktionärskultur entstehen, die im Gegenzug zum Aktienhype 1999 und 2007 erstmals nachhaltig, langfristig-denkend und fundiert ist.


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