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Lexikon

Aktiengesetz (AktG)

Das deutsche Aktiengesetz (AktG) ist die gesetzliche Grundlage für die Gründung und Führung einer Aktiengesellschaft. Das Gesetz legt den rechtlichen Rahmen für Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien (KGaA) fest. Zusätzlich zum Aktiengesetz sind die Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) anwendbar. Das Gesetz zählt in Deutschland mittlerweile zu den Gesetzen mit der höchsten Regulierungsdichte.

  1. Das deutsche Aktiengesetz ist ein Bundesgesetz.
  2. Es enthält Rechte und Pflichten von Aktiengesellschaften.
▲ Das Aktiengesetz ist Grundlage für die Gründung und Führung einer Aktiengesellschaft.


Inhalte (Auszug)

Allgemeine Vorschriften
§ 1 Wesen der Aktiengesellschaft
§ 2 Gründerzahl
§ 3 Formkaufmann. Börsennotierung
§ 4 Firma
§ 5 Sitz
§ 6 Grundkapital
§ 7 Mindestnennbetrag des Grundkapitals
§ 8 Form und Mindestbeträge der Aktien
§ 9 Ausgabebetrag der Aktien
§ 10 Aktien und Zwischenscheine
§ 11 Aktien besonderer Gattung
§ 12 Stimmrecht. Keine Mehrstimmrechte
§ 13 Unterzeichnung der Aktien

Weiterführend: Aktiengesetz, Bundesamt für Justiz

Historische Entwicklung des Aktiengesetzes

  • 1843

    Preußisches Aktiengesetz

  • 1861

    Integration der §§ 178 bis 319 in das "Allgemeine Deutsche Handelsgesetzbuch"

  • 1937

    Ausgliederung aus dem Handelsgesetzbuch (HGB), Veröffentlichung als eigenständiges Aktiengesetz

  • 1965

    Neufassung des AktG

  • 1968

    Verabschiedung einer neuen Publizitäts-Richtlinie

  • 1978

    Bilanzrichtlinie

  • 2004

    Richtlinie für die Übernahme von Unternehmen

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