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Lexikon

Quantitative Tightening

Das Quantitative Tightening wird auch Quantitative Straffung oder Bilanzverkürzung genannt.

Dies ist ein weiteres geldpolitischen Instrument, welches von den Zentralbanken zur Regulierung angewendet wird.

Bei diesem Instrument fließt Liquidität aus dem Markt. Dabei verkaufen die Zentralbanken bzw. Die FED Anleihen und entziehen dem Kapitalmarkt somit Liquidität. Es folgt oftmals eine Leitzinserhöhung. Die Inflation spielt dabei immer eine wichtige Rolle.

Mit dem Instrument wird versucht die Bilanz zu normalisieren und der Inflation entgegenzuwirken. Es wird versucht diesen Prozess sehr langsam auszuführen, um die Wirtschaft nicht zu schädigen. Anfangs setzt man auch erst einmal den Kauf von neuen Anleihen aus.

Dieses Vorgehen kann oft dazu führen, das Schuldendienste für Länder und auch Unternehmen teuer werden. Die Gefahr besteht zudem nicht die richtige Höhe der Regulierung zu finden und somit die Wirtschaft und den Kapitalmarkt zu schädigen.

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